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Yoko Ono: Schattentheater
Auf vielen Gemälden im K20 sind Gegenstände, Pflanzen oder Menschen in sehr vereinfachter Form dargestellt. Würde man sie wohl nur anhand ihres Umrisses erkennen, wenn man ihren Schatten, ganz ohne Farben und Details, an die Wand geworfen sähe? Die Künstlerin Yoko Ono hat sich in ihrem „Shadow Piece“ in ganz besonderer Weise mit den Themen Licht und Schatten, Abbild und Kontur auseinandergesetzt. 
Mit Papieren und verschiedenen Gegenständen können die Kinder selbst mit Formen spielen, mit Helligkeit und Dunkelheit experimentieren, ihren eigenen Schatten zeichnen und dabei Yoko Onos Anweisung folgen „Put your shadows together until they become one“ (Fügt eure Schatten zusammen, bis sie eins werden).

Führung mit Workshop im K20. 90 oder 120 Min.


Yoko Ono: Den Zufall ein Bild malen lassen
Die Augen schließen. Kontrolle abgeben. Den Zufall ein Bild malen lassen. Wie könnte das aussehen? Jackson Pollock nahm die Leinwand von der Staffelei, legte sie auf den Boden und ließ beim Umrunden Farbe darauf tropfen. Auch viele von Yoko Onos Kunstwerken entstanden mit Hilfe des Zufalls: durch tropfendes Wasser, vorbeiziehende Wolken und vor allem die Beteiligung des Publikums. 
Ob allein oder gemeinsam, hier lernen die Kinder Techniken kennen, die den Zufall als Gestaltungsmittel einbeziehen. Was am Ende dabei herauskommt, bleibt eine Überraschung. Vielleicht ist es gar kein Bild, sondern ein Moment ...

Führung mit Workshop im K20. 90 Min.

Ich mache mir ein Bild von dir
Die K20 Sammlung beherbergt viele Gemälde, die Porträts zeigen. Wer sind die gezeigten Personen? Entspringen sie der Fantasie der Künstler*innen oder haben sie wirklich gelebt? Was drücken die Blicke, Haltungen und Kleidungsstücke aus? Gemeinsam diskutiert die Gruppe über die Wirkung der Bilder und die Geschichten, die dahinter stecken könnten. Im Workshop sind alle eingeladen, mit verschiedenen Materialien ihre eigenen oder die Porträts ihrer Freund*innen zu gestalten.

Führung mit Workshop im K20. 90 Min.

 

Ich packe meinen Koffer
In diesem Workshop erkunden die Kinder spielerisch die K20 Sammlung. Während eines Rundgangs entscheiden sie, welche Kunstwerke ihnen besonders gefallen. Aus diesen wählen sie ein Detail aus und packen es in einen imaginären Koffer. Bei jedem weiteren Werk werden die vorherigen Mitbringsel aufgezählt und ein neues Detail hinzugefügt. Im anschließenden Workshop wird im Studio der Erinnerungskoffer ausgepackt und ein gemeinsames
Bild aus allen gesammelten Details komponiert.

Führung mit Workshop im K20. 90 oder 120 Min.


Traumgestalten
Die Bilder der Künstler*innen im K20 scheinen rätselhaften Träumen zu entstammen. Die Kinder entdecken ineinander verwobene Gestalten, die sich wechselseitig zu bedingen scheinen. Welche menschlichen und tierischen Figuren verbergen sich in den Werken? Erinnern sie an eigene Fantasien und Erlebnisse? Wie der Künstler Max Ernst experimentieren die Kinder anschließend mit der Technik der Frottage und entwerfen eigene Traumwelten.

Workshop im K20. 90 Min.

 

Freund*innen fürs Leben
In der Sammlung begegnen den Kindern die verschiedensten Figurendarstellungen. Ob „realistisch“ dargestellt, aus Kreislinien, Geraden und Flächen konstruiert oder aus Blumentöpfen zusammengesetzt – die Geschöpfe von Künstler*innen wie Anys Reimann, Pablo Picasso, Giorgio de Chirico oder Max Ernst faszinieren, erzählen Geschichten und regen zu eigenen Erfindungen an.
Nach dem Rundgang durch das Museum nehmen die Ideen der Kinder konkrete Gestalt an und werden in gemalte, geformte oder gebaute Figuren umgesetzt.

Workshop im K20. 90 oder 120 Min.

 

Im Dschungel der Großstadt
Die Stadt wird von Kindern als Lebensbereich mit hoher Komplexität erfahren und ermöglicht ihnen vielfältige Wahrnehmungen und Erlebnisse. Künstler*innen des 20. Jahrhunderts wie Alice Neel, George Grosz, Max Beckmann, Robert Delaunay haben die Stadt als Orte der Moderne, der Schnelllebigkeit und Dynamik bildnerisch reflektiert. Auch Themen wie die Dominanz der Architektur über die Natur und die Anonymität der Großstadt spielen dabei eine Rolle. Im Rundgang untersuchen die Kinder ausgewählte Werke der K20 Sammlung, die das urbane Leben spiegeln. In einer praktischen Arbeit können Bilder der eigenen Stadt oder eine Fantasiestadt entworfen werden.

Führung mit Workshop. 90 Min.


Das klingt eckig!
Der Maler Piet Mondrian ließ sich von Licht und Farben sowie von zeitgenössischer Musik inspirieren. Wie hört sich eigentlich Gelb an? Welches Geräusch macht die Farbe Rot? Kann man die Form eines Quadrates hören? Sogenannte Synästhetiker*innen sind dazu in der Lage. Sie verknüpfen Farben oder Formen mit akustischen Klängen. Viele Kinder verfügen über diese Fähigkeit, die sich mit fortschreitendem Alter meist verliert.
In der K20 Sammlung spüren die Kinder tönende Farben auf, bevor sie selbst laute und leise Bilder malen.

Führung mit Workshop im K20. 90 Min.


Die Vielfalt der Formen
Wer denkt, Formen seien langweilig – der irrt gewaltig! Für viele Künstler*innen gibt es nichts Spannenderes. Formen können eckig, spitz und kantig sein oder rund, fließend und organisch. Sie können sich einzeln behaupten oder im Zusammenspiel wirken. Manchmal ergeben Vierecke, Dreiecke und Kreise eine Stadt oder eine Landschaft wie bei Paul Klee und Robert Delaunay. Der Künstler Wassily Kandinsky dagegen lässt abstrakte Formen über die Fläche seiner Bilder tanzen. Piet Mondrian will mit schwarzen Linien, roten, blauen und gelben Rechtecken die ganze Welt ins Bild bringen. Aber Formen lassen sich nicht nur in der Kunst, sondern überall im Alltag finden. Gemeinsam begeben sich die Kinder auf Spurensuche und tragen eine Formensammlung zusammen. Im anschließenden Workshop gestalten sie ihre eigenen Stempel und drucken ein Gemeinschaftsbild, das mit jedem einzelnen Abdruck mehr und mehr zusammenwächst. Durch den Einsatz verschiedenfarbiger Klebebänder kann zusätzlich ein lineares Ordnungsmuster entstehen. Egal ob gegenständlich oder abstrakt – es macht Spaß, die vielen Formen immer wieder neu zu kombinieren.

Führung mit Workshop im K20. 120 Min.

Woraus entsteht Kunst?
In Kunstwerken findet man heute die unterschiedlichsten Materialien. Neben Gezeichnetem und Gemaltem gibt es Arbeiten, in denen Stoff, Metall oder alltägliche Gegenstände zu finden sind. Das Kleine Studio im K21 bietet die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden. Dabei geht es vor allem um die sensorische Erfahrung – darum, die Haptik eines Materials zu erkunden, die Wirkung unterschiedlicher Farben zu erforschen und mit verschiedenen Formen zu experimentieren.

Führung mit Workshop im Kleinen Studio vom K21. 90 oder 120 Min.


Kunterbunte Rollenspiele
Bildentstehung einmal anders gesehen: Nicht die malenden Künstler*innen, sondern die Farben selbst werden zu Akteurinnen. Sie hüpfen, springen, schleichen, rollen über den Malgrund und hinterlassen charakteristische Spuren. Da schießt z. B. das temperamentvolle Rot wie der Blitz übers Bild, das müde Braun schlurft herum, und das lustige Blau tanzt ausgelassen hin und her. Die Kinder können mithilfe entsprechender Mäntelchen in die Rolle ihrer Lieblingsfarbe schlüpfen und gemeinsam spielerisch ein großes imaginäres Bild auf dem Boden gestalten. Was dabei wohl herauskommt, und wie das dann wohl aussieht? Vielleicht lassen sich die Kinder ja von ungegenständlichen Bildern beim Rundgang in der Sammlung inspirieren. 


Im Irrgarten
Linien spielen im Werk des Malers Paul Klee eine zentrale Rolle. Im Gemälde „heroische Rosen“ (1938) formen sie Spiralen, die als Blüten, aber auch als Plan eines Labyrinths gedeutet werden können. Die Kinder untersuchen den Verlauf der Linien im Bild und entwerfen eigene lineare Strukturen. Im Kleinen Studio bauen sie anschließend ein eigenes Labyrinth mit verschlungenen Wegen, Sackgassen und Hindernissen, das sie spielerisch erkunden. Finden sie den Ausgang?

Führung mit Workshop im Kleinen Studio von K21. 90 Min.


Hast du etwas Zeit für mich?
Zeit ist doch etwas Merkwürdiges, oder? Wenn man mit Freund*innen spielt, vergeht sie schnell, wenn man auf seinen Geburtstag wartet, dann vergeht sie ganz langsam. Zeit kann man haben, aber nicht anfassen. Man kann sie vergessen, aber nicht liegenlassen. Wie viel Uhr es gerade ist, hängt davon ab, wo man auf der Erde lebt. Und der Uhrzeiger läuft zwar immer nur im Kreis, aber niemals rückwärts.
Ausgehend von der Arbeit „Escapement“ (2009), in der sich das Raqs Media Collective (eine Künstler*innengruppe aus Indien) mit Zeit, Sprache und Geschichte auseinandersetzt, können die Kinder ihre eigenen Empfindungen zu diesen Themen teilen und anschließend kreativ umsetzen, indem sie eigene Uhren gestalten.

Führung mit Workshop im Kleinen Studio von K21. 90 oder 120 Min.


Ordnung ist (nur) das halbe Leben
Im K21 gibt es Räume, die sehr sauber und aufgeräumt aussehen. Andere hingegen sind dunkel, laut oder chaotisch. Was haben sich die Künstler*innen bei der Gestaltung dieser Räume gedacht? Gibt es alternative Möglichkeiten, sie zu ordnen oder einzurichten? Im Kleinen Studio dreht sich alles um die Ordnung und ihr Gegenteil. Die Kinder sortieren spielerisch verschiedenste Objekte bis hin zu den eigenen Socken und richten ein „ordentliches“ Chaos an.

Führung mit Workshop im Kleinen Studio von K21. 90 Min.


Mikro - Makro
Durch die Glaskuppel im K21 in den Himmel über Düsseldorf schauen. Viele Meter in die Tiefe sehen. Oder etwas Klitzekleines aus der Nähe betrachten, bis es vor den Augen verschwimmt. Wie weit reicht unsere Sicht? Wie verändert sich der Blickwinkel auf die Dinge, je nachdem, wie nah oder fern sie sind? 
Auf ihrer Museumsreise blicken die Kinder in die Ferne und erkunden das Thema Distanz und Nähe am eigenen Körper. Im Kleinen Studio werden Instrumente wie Fernglas und Mikroskop hinzugezogen. Mit ihrer Hilfe nehmen die Kinder ihre Umwelt und die Kunst genauer unter die Lupe.

Führung mit Workshop im Kleinen Studio von K21. 90 Min.

 

Schmelzende Riesen
Wie ein Riese aus Wachs, der zu schmelzen droht und sich dagegen aufbäumt, steht Thomas Schüttes „Geist Nr. 15“ (1999) im Treppenhaus des K21.
Die Skulptur besteht aus Gussstahl und ist so schwer, dass man sich fragt, wie die Arbeit eigentlich dorthin gekommen ist. Andere dreidimensionale Werke im K21 sind kleiner oder weicher, aus Metall oder Papier und manchmal gar kein Gegenstand, sondern ein ganzer Raum. Wie werden diese Objekte hergestellt und wie wirken sie, wenn man davor, daneben, darin steht?
Nach einer kleinen Einführung zum Thema Skulptur können die Kinder selbst kleine dreidimensionale Objekte modellieren.

Führung mit Workshop im Kleinen Studio von K21. 120 Min.
 

Anfassen erwünscht!
Bitte nicht anfassen! Diese Aufforderung, die dem Schutz und dem Erhalt der Kunstwerke gilt, gehört zu den wichtigsten Regeln eines Museumsbesuches. Das ist eigentlich schade, denn jedes künstlerische Material und jede gestaltete Form hat auch einen besonderen Reiz, der sich nur über das Befühlen und Ertasten vermittelt. Eine kleine Tastgalerie regt die Kinder zum Ertasten verschiedener Materialien wie Holz, Stein, Metall u.a. sowie verschiedener Formen,
Geräte, Gefäße an. Sie ergänzt damit die auf das Sehen konzentrierte Wahrnehmung beim Rundgang durch die Museumsräume oder beim gemeinsamen Betrachten der Abbildungen geeigneter Werke aus den Ausstellungen im K21. Im Kleinen Studio oder in der Kita können in Tastsäckchen verborgene Formen oder einfache Gegenstände nur mit den Händen „gesehen“ und mit Knete nachgeformt werden.

Führung mit Workshop im Kleinen Studio in K21. 90 Min.

 

Palast der 1000 Treppen
Das K21 ist ein Haus zum Staunen. Hier beeindrucken die Kunstwerke und die Architektur. Auf dem Weg durch das Haus sind viele verschiedene Treppenformen zu überwinden, ungewöhnliche Architekturdetails zu beobachten und ein riesiges Dach aus Glas zu entdecken. Die Beobachtungen und Erfahrungen des Rundgangs werden in einer gemeinsamen praktischen Arbeit festgehalten.
Im Kleinen Studio werden Treppen gefaltet, Säulen gerollt, Räume und eine Kuppel konstruiert, sodass das K21 als Modell entsteht. Das in der Gruppenarbeit entstandene Spielobjekt kann in der Schule mit Spielfiguren zum Leben erweckt oder weitergebaut werden.

Führung mit Workshop im Kleinen Studio von K21. 90 Min.

Die Vielfalt der Formen
Wer denkt, Formen seien langweilig – der irrt gewaltig! Für viele Künstler*innen gibt es nichts Spannenderes. Formen können eckig, spitz und kantig sein oder rund, fließend und organisch. Sie können sich einzeln behaupten oder im Zusammenspiel wirken. Manchmal ergeben Vierecke, Dreiecke und Kreise eine Stadt oder eine Landschaft wie bei Paul Klee und Robert Delaunay. Der Künstler Wassily Kandinsky dagegen lässt abstrakte Formen über die Fläche seiner Bilder tanzen. Piet Mondrian will mit schwarzen Linien, roten, blauen und gelben Rechtecken die ganze Welt ins Bild bringen. Aber Formen lassen sich nicht nur in der Kunst, sondern überall im Alltag finden. Anhand von Reproduktionen von Werken aus der K20 Sammlung begeben sich die Kinder auf Spurensuche und tragen eine Formensammlung zusammen. Im Workshop gestalten sie ihre eigenen Stempel und drucken ein Gemeinschaftsbild, das mit jedem einzelnen Abdruck mehr und mehr zusammenwächst. Durch den Einsatz verschiedenfarbiger Klebebänder kann zusätzlich ein lineares Ordnungsmuster entstehen. Egal ob gegenständlich oder abstrakt – es macht Spaß, die vielen Formen immer wieder neu zu kombinieren.

Workshop in der Kita: 120 Min.

Materialien, die bei Durchführung in der Kita vorhanden sein sollten: 
Scheren, Klebestifte, Bleistifte, Papier DIN A3 und ein großes quadratisches Packpapier für das Gemeinschaftsbild
ausreichend quadratische Graupappen als Stempelträger (ca. 10 × 10 cm)
Moosgummi
kleine Farbrollen
wasserlösliche Linolfarbe
farbige Klebebänder


Ich mache mir ein Bild von dir
Die K20 Sammlung beherbergt viele Gemälde, die Porträts zeigen. Wer sind die gezeigten Personen? Entspringen sie der Fantasie der Künstler*innen oder haben sie wirklich gelebt? Was drücken die Blicke, Haltungen und Kleidungsstücke aus? Gemeinsam diskutiert die Gruppe anhand von Reproduktionen über die Wirkung der Bilder und die Geschichten, die dahinter stecken könnten. Im Workshop sind alle eingeladen, mit verschiedenen Materialien ihre eigenen oder die Porträts ihrer Freund*innen zu gestalten.

Workshop in der Kita: 90 Min.

Materialien, die bei Durchführung in der Kita vorhanden sein sollten: 
Zeichenpapier, Bunt- und Bleistifte, Wasserfarben und gegebenenfalls Spiegel

 

Traumgestalten
Die Bilder der Künstler*innen im K20 scheinen rätselhaften Träumen zu entstammen. In den Reproduktionen ausgewählter Werke aus der K20 Sammlung entdecken die Kinder ineinander verwobene Gestalten, die sich wechselseitig zu bedingen scheinen. Welche menschlichen und tierischen Figuren verbergen sich in den Werken? Erinnern sie an eigene Fantasien und Erlebnisse? Wie der Künstler Max Ernst experimentieren die Kinder anschließend mit der Technik der Frottage und entwerfen eigene Traumwelten.

Workshop in der Kita: 90 Min.

Materialien, die bei Durchführung in der Kita vorhanden sein sollten: 
Zeichenpapier, Bunt- und Bleistifte, Wasserfarben


Freund*innen fürs Leben
In der Sammlung begegnen den Kindern die verschiedensten Figurendarstellungen. Ob „realistisch“ dargestellt, aus Kreislinien, Geraden und Flächen konstruiert oder aus Blumentöpfen zusammengesetzt – die Geschöpfe von Künstler*innen wie Anys Reimann, Pablo Picasso, Giorgio de Chirico oder Max Ernst faszinieren, erzählen Geschichten und regen zu eigenen Erfindungen an.
Ausgehend von Reproduktionen ausgewählter Kunstwerke nehmen die Ideen der Kinder konkrete Gestalt an und werden in gemalte, geformte oder gebaute Figuren umgesetzt.

Workshop in der Kita: 90 oder 120 Min.

Materialien, die bei Durchführung in der Kita vorhanden sein sollten: 
Zeichenpapier, Pappe, Draht, Kreppklebeband, Bunt- und Bleistifte, Wasserfarben und gegebenenfalls Modelliermasse


Hast du etwas Zeit für mich?
Zeit ist doch etwas Merkwürdiges, oder? Wenn man mit Freund*innen spielt, vergeht sie schnell, wenn man auf seinen Geburtstag wartet, dann vergeht sie ganz langsam. Zeit kann man haben, aber nicht anfassen. Man kann sie vergessen, aber nicht liegenlassen. Wie viel Uhr es gerade ist, hängt davon ab, wo man auf der Erde lebt. Und der Uhrzeiger läuft zwar immer nur im Kreis, aber niemals rückwärts.
Ausgehend von der Arbeit „Escapement“ (2009), in der sich das Raqs Media Collective (eine Künstler*innengruppe aus Indien) mit Zeit, Sprache und Geschichte auseinandersetzt, können die Kinder ihre eigenen Empfindungen zu diesen Themen teilen und anschließend kreativ umsetzen, indem sie eigene Uhren gestalten.

Workshop in der Kita. 90 Min.

Materialien, die bei Durchführung in der Kita vorhanden sein sollten: 
Papier, Scheren, Stifte und Klebstoff
Bitte beachten Sie, dass ein Workshop in Ihrer Einrichtung nur im Stadtgebiet Düsseldorf möglich ist.


Kunterbunte Rollenspiele
Bildentstehung einmal anders gesehen: Nicht die malenden Künstler*innen, sondern die Farben selbst werden zu Akteurinnen. Sie hüpfen, springen, schleichen, rollen über den Malgrund und hinterlassen charakteristische Spuren. Da schießt z. B. das temperamentvolle Rot wie der Blitz übers Bild, das müde Braun schlurft herum, und das lustige Blau tanzt ausgelassen hin und her. Die Kinder können mithilfe entsprechender Mäntelchen in die Rolle ihrer Lieblingsfarbe schlüpfen und gemeinsam spielerisch ein großes imaginäres Bild auf dem Boden gestalten. Was dabei wohl herauskommt, und wie das dann wohl aussieht? Vielleicht lassen sich die Kinder ja von ungegenständlichen Bildern beim Rundgang in der Sammlung inspirieren.

Workshop in der Kita. 90 Min.

Materialien, die bei Durchführung in der Kita vorhanden sein sollten: 
Papier, Farben, Pinsel, Wachsmalkreiden, Schürzen