Museum / K20

Sammlung

  • Installationsansicht, Pierre Bonnard, La terrasse de Vernon, um 1928, Etel Adnan, Persian, 1963 –1964, Etel Adnan, Untitled, 2010/2011, Etel Adnan, Untitled, um 1965 – 1966, Etel Adnan, Hot, um 1960
  • Installationsansicht, Sonia Delaunay, Marché au Minho, 1915 – 1916, Öl und Enkaustik auf Leinwand, Fernand Léger, Le soldat à la pipe, 1916
  • Installationsansicht, Wiebke Siem, o. T., 2007, René Magritte, Le masque vide, 1928, Fouad Kamel, Untitled, um 1940
  • Installationsansicht, Andy Warhol, Big Torn Campbell's Soup Can (Black Bean), 1962, Carmen Herrera, Estructura Roja, 1966/2012, Piet Mondrian, Rhythmus aus geraden Linien, 1937/1942
  • Installationsansicht, Jenny Holzer, Vertical, 2016, Bridget Riley, [Detail of] Bolt of Colour (Wall Painting) [Marfa], 2017, Isa Genzken, Blau-grün-gelbes Ellipsoid 'Joma', 1981, Carmen Herrera, Some Blue Some White, 1992, Carmen Herrera, Alpes, 2015
  • Installationsansicht, Roy Lichtenstein, Big Painting No. 6, 1965, Andy Warhol, A Woman's Suicide, 1962, Jackson Pollock, Number 32, 1950

Der neue Sammlungsrundgang im K20 umfasst 20 Räume und zeigt mehr als 180 Kunstwerke, die in den Jahren 1904 bis 2023 entstanden sind. Highlights sind die Neuerwerbungen, die unter der Leitung von Susanne Gaensheimer seit 2017 ins Haus gekommen sind. Zahlreiche Gegenüberstellungen von historischen Werken und Werken von heute laden zur Neubetrachtung von Geschichte wie Gegenwart ein.

Im K20 am Grabbeplatz werden die prägenden künstlerischen Strömungen des 20. Jahrhunderts gezeigt. Neben der Werkgruppe von Paul Klee bilden Gemälde des deutschen Expressionismus, des Kubismus und des Surrealismus die Schwerpunkte der Sammlung.

Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ist mit dem Abstrakten Expressionismus, der Pop Art und dem Minimalismus vertreten. Darüber hinaus gibt es bedeutende Konvolute von Joseph Beuys und Gerhard Richter sowie Schlüsselwerke von Imi Knoebel, Blinky Palermo und Isa Genzken. Zu den Meisterwerken der westlichen Avantgarden gehören im K20 ausgewählte Arbeiten von Künstlerinnen wie etwa von Maria Helena Vieira da Silva und Carmen Herrera. Im derzeitigen Sammlungsrundgang stehen in einigen Räumen Werke der zeitgenössischen Kunst im Dialog mit der Klassischen Moderne und Werken nicht-westlicher Bewegungen.

Architektur

  • Architekturansicht K20, Foto: Sebastian Drüen
  • Architekturansicht K20, Foto: Sebastian Drüen
  • Architekturansicht K20, Foto: Sebastian Drüen

Der Bau der Kunstsammlung am Grabbeplatz mit seiner charakteristischen schwarzen Granitfassade feierte 1986 Eröffnung. Das Kopenhagener Architekturbüro Dissing + Weitling realisierte in der Tradition Arne Jacobsens einen noblen und zurückhaltenden Bau mit zeittypischen architektonischen Details, der der herausragenden Qualität der Kunstwerke den Vortritt lässt.

Im Jahr 2008 wurde der Grundstein für den Erweiterungsbau gelegt, der in der architektonischen Formsprache nahtlos an den Altbau anknüpft. Zusätzliche 2.000 m² in zwei stützenfreien Ausstellungshallen erweitern die gesamte Ausstellungsfläche auf mehr als 5.000 m² und ergänzen den zur Wiedereröffnung im Juli 2010 grundsanierten Bestandsbau auf ausstellungstechnisch hohem Niveau.

Museum

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Museum K21